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Nachhaltiger Hausbau

Aktiver Klima- und Umweltschutz durch nachhaltiges Bauen

Nachhaltige Häuser

Nachhaltiges Bauen

Aktiver Klimaschutz durch nachhaltiges Bauen

Stand beim Bauen von Häusern in den letzten Jahrzehnten das Einsparen von Energie hoch im Kurs, verschiebt sich der Bau neuer Gebäude immer häufiger in die Richtung der Nachhaltigkeit. Aspekte wie der Schutz der Umwelt, die Nutzung ökologischer und wiederverwertbarer Baustoffe und Materialien – sprich nachhaltiges Bauen – wird in naher Zukunft die Architektur und damit das gesamte Bauwesen in Deutschland nachhaltig bestimmen.

Oft liest man von den drei Säulen der Nachhaltigkeit, die sich auf ökonomische, ökologische und soziale Aspekte beziehen. Auch von einem Bewertungssystem ist häufig die Rede. Doch wie sieht nachhaltiges Bauen in der Praxis aus?

Was bedeutet nachhaltiges Bauen?

Nachhaltiges Bauen bedeutet die Betrachtung aller Aspekte, die für den Bau von einem Haus relevant sind. Dazu gehört die Auswahl des Grundstücks, die angewandte Architektur, die Bauweise selbst, der Verbrauch an Energie, die Höhe der Betriebskosten sowie die Entsorgung vom Gebäude nach seinem Lebenszyklus.

Musterhauspark St. Alban Grünfläche

Was beeinflusst die Nachhaltigkeit beim Bauen?

Nachhaltiges Bauen beginnt bei der Wahl des Grundstücks

Bereits die richtige Wahl des Grundstücks hat eine entscheidende Bedeutung für die Nachhaltigkeit beim Bauen von einem Gebäude. Welche Ausmaße der Eingriff in die Umwelt und Natur hat, spielt dabei ebenso eine Rolle wie die mögliche Ausrichtung vom Haus zur Sonne und die Entfernung zum Arbeitsplatz oder zur nächsten Einkaufsmöglichkeit.

Nachhaltiges planen - Green Building Architektur

Im nächsten Schritt gilt es, das Haus so nachhaltig zu planen, dass seine Nutzung möglichst langfristig und flexibel möglich ist. Hier sind die Qualität der Planung und die Green-Building-Architektur des Gebäudes entscheidende Faktoren für die Nachhaltigkeit.

Ökologische Baustoffe und Materialien für ein nachhaltiges Bauen

Die Ressourcen an Rohstoffen, die zur Herstellung künstlicher Dämm- und Baustoffe benötigt werden, werden nicht nur immer knapper, sondern aufgrund von globalen Krisen auch immer teurer. Trotz ihrer derzeit noch weit verbreiteten Nutzung in Deutschland muss sich dieser Anteil in naher Zukunft deutlich reduzieren. Für ein energieeffizientes und nachhaltiges Bauen wird dem ökologischen Baustoff Holz für eine klimaneutrale Zukunft eine wichtige Bedeutung zukommen. Gerade seine vielseitige Einsetzbarkeit sowohl als Baustoff und auch als Dämmstoff macht das nachhaltige Bauen von klimaneutralen Gebäuden mit einem hohen Wärmeschutz Holz zu dem „Gamechanger“.

Auch wenn Holz als der CO2-Speicher schlechthin gilt und als nachwachsender Rohstoff den Anforderungen für eine nachhaltige Bauweise entspricht, sind die Ressourcen begrenzt. Hier ist also auch in der Zukunft ein nachhaltiges Handeln erforderlich, um keinen Raubbau an der Natur vorzunehmen und nur so viel der Umwelt zu entnehmen, wie auch nachwachsen kann.

Geringer Energiebedarf - hohe Energieeffizienz

Die Entwicklung in Sachen energieeffizientes Bauen nimmt Jahr für Jahr an Fahrt zu. Methoden zu entwickeln, um die Leistung von Solarzellen weiter zu steigern und dabei gleichzeitig die Kosten zu reduzieren, zählt zudem als der entscheidende Ansatz den Energiebedarf nachhaltig decken zu können.

Ein Schwerpunkt der Forschung liegt dabei in der Möglichkeit, eine einfach gestaltete, technische Lösung für das Speichern von Energie zu entwickeln. Wasserstoff und Brennstoffzelle gelten dabei nur als eine Möglichkeit. Für ein möglichst nachhaltiges Bauen mit wenig Folgekosten wird es dabei entscheidend sein, die Betriebskosten für ein solches Haus später so niedrig wie möglich halten zu können.

Unsere Empfehlung:

Kostenpflichtige Siegel oder Zertifikate, wie sie z.B. die DGNB e.V. anbietet, haben durchaus ihre Daseinsberechtigung. Letztendlich empfiehlt es sich aber immer, selbst den eigenen Verstand zu nutzen und Entscheidungen, die für ein nachhaltiges Bauen sorgen, selbst zu treffen.

Lebenszyklus – Rückbau und Recycling als Faktoren für nachhaltiges Bauen

Die Transformation in eine klimaneutrale Zeit wird nicht nur eine nationale, sondern auch eine internationale Kraftanstrengung. Dafür muss auch die Baubranche ihren Anteil leisten. In die Bewertung, wie nachhaltig das Bauen eines Hauses wirklich ist, müssen neue Faktoren, die bisher kaum eine Rolle spielten, miteinfließen. Mit dem Aspekt „Lebenszyklus eines Gebäudes“ fließt nicht nur die Herstellung, sondern auch die Zeit der Nutzung und der Rückbau mit Recycling in die ganzheitliche Betrachtungsweise mit ein.

Mit Regenwassernutzung nachhaltig Ressourcen schonen

Wasser gehört zu den wertvollsten Ressourcen. Die Bereitstellung von Trinkwasser ist teuer und aufwändig. Mit der Regenwassernutzung für Verbrauchsstellen, für die keine Trinkwasserqualität erforderlich ist, können in einem Gebäude nachhaltig Ressourcen eingespart werden. Neben der Nutzung für die Gartenbewässerung kann das Wasser aus einer Regenwasserzisterne auch für die Toilettenspülung genutzt werden.

Nachhaltiges Bauen beim Probewohnen erleben

Erleben Sie nachhaltiges Bauen beim Probewohnen in einem der vielen ökologischen Musterhäuser im Sonnenpark St. Alban. Es erwarten Sie viele Ideen, wie Sie mit einem Bio-Solar-Haus ökologisch und gesund bauen können.

FAQ: Häufige Fragen rundum nachhaltiges Bauen

Zum nachhaltigen Bauen gehört das Grundstück, die Architektur, die Baustoffe, eine hohe Energieeffizienz sowie die Betrachtung auf den Lebenszyklus eines Hauses.

Nachhaltiges Bauen betrachtet alle Aspekte, die für den Bau eines Hauses relevant sind.

Nachhaltige Baustoffe sind entweder nachwachsend, wie z.B. Holz oder recyclebare Baustoffe, die einer Wiederverwertung zugeführt werden können.