Haus mit Wintergarten
Energiessparen mittels Treibhauseffekt
Haus mit Wintergarten - Licht & Wärme gratis!
In einem Haus mit Wintergarten zu wohnen ist ein Stück Lebensqualität.
Neben Licht und Wärme bietet ein Haus mit einem Wintergarten aber noch viele weitere Vorteile. Die großen Glasflächen spendieren nicht nur zusätzliches Licht: Das "Treibhaus" produziert kostenlose Wärme, mit der gerade in den Übergangszeiten zwischen Frühjahr und Sommer sowie Herbst und Winter zugeheizt und damit wertvolle Heizenergie eingespart werden kann. Die eigentliche Heizperiode verkürzt sich also deutlich spürbar.
Haus mit Wintergarten - individuell geplant
In der Vergangenheit wurden Wintergärten vorzugsweise an Häuser angebaut. Aus gestalterischen aber hauptsächlich aus biophysikalischen Gründen werden aktuell immer mehr Wintergärten vollständig in die Gebäudehülle integriert. Die Vorteile liegen klar auf der Hand:
Ein individuell geplantes Haus mit Wintergarten ermöglicht die maßgeschneiderte Anordnung und Dimensionierung eines integrierten Glashauses. Doch auch finanziell betrachtet ist ein Bungalow oder Einfamilienhaus mit Wintergarten eine Investition in die Zukunft: Das gebaute Haus kann eine deutliche Wertsteigerung erfahren. Seine Funktion als Pufferzone mit der Trennung zwischen den gerade im Winter sehr unterschiedlichen klimatischen Bedingungen ist zudem unbestritten.
Vorteile von einem Haus mit Wintergarten
- Lichtdurchflutete Räume
- Ideale Bedingungen für empfindliche Pflanzen
- Energiesparend, da heizungsunterstützend
- Wertsteigernd
Vorteile bei Integration in die Gebäudehülle
- Architektonisch noch ansprechender planbar
- Anfällige und problematische Übergänge entfallen
- Funktion als Klimapuffer zwischen Innen und Außen
- Wertsteigernd
Wintergarten mit Treibhauseffekt
Sichtbares Licht besteht aus kurzwelligen Strahlen, die auf dem Boden oder den Flächen im Treibhaus absorbiert und als Wärmestrahlung mit langwelligen Strahlen wieder abgegeben werden. Diese Wellenlängen lassen Glasscheiben von innen nach außen nicht mehr hindurch - es findet eine stetige Erwärmung innerhalb des Treibhauses statt.
Der "ideale" Wintergarten eines Hauses
Sicherlich ist die Größe eines Wintergartens zunächst vom persönlichen Geschmack und den Bedürfnissen abhängig. Als Faustregel sollte er z.B. für ein Bio-Solar-Haus so groß sein, dass ausreichend Platz für einen Tisch mit vier Stühlen sowie einem wassergeführten Holzofen vorhanden ist.
Bei der Verglasung der Fensterfront hat sich die Verwendung von zweifach isoliertem Wärmeschutzglas bewährt. Da alle inneren Glasflächen vom dem Wintergarten vor sämtlichen Witterungseinflüssen geschützt sind, ist auch hier eine Zweifachverglasung ausreichend, da rechnerisch sogar eine "4-fach-Verglasung" besteht. Für die Dachverglasung können neben Echtglas auch Plexiglas-Doppelstegplatten verwendet werden. Mit einer Anti-Algen-Beschichtung, No-Drop-Effekt, 30 Jahren Garantie gegen Vergilbung und einer deutlichen Preisersparnis gegenüber Sicherheitsglas eine gute Alternative.
Beschattung und Kühlung von Häusern mit Wintergarten
Bezüglich der Beschattungs- und Kühlsysteme von einem Haus mit Wintergarten bestehen unterschiedliche Philosophien. Mit aufwändigen Außenbeschattungssystemen und elektronisch gesteuerten Fensteröffnern lassen sich die Temperaturen im Sommer deutlich reduzieren. Dagegen sprechen jedoch sehr hohe Anschaffungs- und Reparaturkosten, denn gerade Außenbeschattungen sind allen äußeren Witterungseinflüssen ausgesetzt. Einer ungewünschten Wärmeentwicklung im Hausinnern kann hingegen mit einfachen Lösungen entgegengewirkt werden: Einfache Stoffbahnen, Plissees oder Markisen im Inneren des Wintergartens verhindern auf einfachste Art und Weise, dass die Sonne das Haus selbst aufwärmt.
Auch natürliche Beschattungen können effektiv sein: Laubbäume spenden im Sommer Schatten und lassen im Winter die gewünschten Sonnenstrahlen hindurch. Auch großzügige Dachüberstände können nicht nur den Wintergarten, sondern sämtliche Glasflächen im Sommer vor unerwünschter Sonneneinstrahlung schützen.
Mythos Wohnfläche
Klassische Wintergärten werden auch als "Kalthaus" bezeichnet. Da das Beheizen eines Wintergartens aus energetischen Gründen nicht zu empfehlen ist und eine ganzjährige Nutzung somit ausgeschlossen ist, sollte der Wintergarten nicht als Wohnfläche angesehen werden.